Die schlechtesten Louis Vuitton Taschen, ja auch diese gibt es unserer Meining nach. Wer sich intensiv mit Louis Vuitton beschäftigt, weiß: Die Marke steht wie kaum eine andere für Luxus, Handwerkskunst und ikonische Designs. Doch selbst bei einer so renommierten Marke gibt es Modelle, die polarisieren – sei es wegen ihres Designs, ihrer Funktionalität oder des Preis-Leistungs-Verhältnisses. In diesem Beitrag werfen wir einen kritischen Blick auf Taschen, die in der Luxustaschen-Community immer wieder für Diskussionen sorgen.
Wichtig: Dieser Artikel spiegelt unsere persönliche Meinung wider – basierend auf praktischer Erfahrung, Rückmeldungen unserer Leserinnen und Beobachtungen aus der Fashion- und Resale-Welt. Natürlich ist Geschmack subjektiv, aber wer überlegt, eine hochwertige Luxustasche zu kaufen, sollte auch die Schattenseiten kennen.
Willkommen zu unserem Überblick über die 5 schlechtesten Louis Vuitton Taschen.
Inhalt
Twist PM – Schöner Schein, aber überteuert
Die Twist PM ist unbestritten elegant: ein grafischer LV-Verschluss, viele verschiednene Varianten in Sachen Farbe und Material, eine tragbare Crossbody-Form. Vieles spricht für die Twist PM. Doch bei einem Preis von weit über 4000 Euro stellt sich die Frage: Ist diese Tasche wirklich ihr Geld wert?
In der Praxis zeigt sich schnell: Die Twist PM bietet relativ wenig Stauraum, ist anfällig für Kratzer und wirkt durch ihre steife Struktur manchmal unpraktisch im Alltag. Viele unserer Leserinnen empfinden sie als schöne, aber eher repräsentative Tasche – nicht als funktionalen Alltagsbegleiter. Für den Preis bekommt man bei Louis Vuitton durchaus Taschen, die deutlich vielseitiger sind.
HIER kommst du zu den verschiedenen Varianten der Twist PM.
Neverfull BB – eine Tote, die keine ist
Die Neverfull ist einer der Klassiker im Louis Vuitton Sortiment – in MM oder GM heiß begehrt für Alltag, Reisen und als Mami-Bag. Doch das neue Modell Neverfull BB wirft Fragen auf.
Mit ihren kompakten Maßen wirkt die Tasche fast wie eine Miniaturausgabe – und genau hier liegt das Problem: Eine Tote-Bag lebt von ihrer Geräumigkeit. In BB verliert die Neverfull ihre eigentliche Funktion. Sie sieht zwar niedlich aus, ist aber weder praktisch noch wirklich neu gedacht. Wer eine kleine Crossbody möchte, findet im Sortiment andere, besser durchdachte Modelle.
HIER kommst du zur Neverfull BB.
Side Trunk PM – Vintage-Vibes mit Schwächen
Die Side Trunk PM versucht mit ihren harten Kanten, dem strukturierten Aufbau und dem ikonischen Kofferdesign an alte Trunk-DNA von Louis Vuitton anzuknüpfen – was grundsätzlich ein spannender Ansatz ist. Leider scheitert sie an einem praktischen Detail: der Öffnung.
Der Deckel oben lässt sich nur schwer öffnen und macht es extrem unpraktisch, schnell an Inhalte zu kommen. Besonders unterwegs wird das schnell nervig – vor allem, wenn man sie als Crossbody trägt. Viele Nutzerinnen berichten, dass sie die Tasche deshalb kaum nutzen. Optisch ein Highlight, aber leider kein funktionales Wunder.
Mein Tipp: Du magst den Sidetrunk? Das ist absolut verständich. Dann schau dir doch mal die Größe MM an. Mit dieser Tasche kannst du das irnosche Design mit Praktikabilität vereinen.
HIER kommst du zum Sidetrunk PM.
HIER kommst du zum Sidetrunk MM. (Luxury Planet Empfehlung)
Speedy Cargo – Modernisierung mit Identitätsverlust
Die Speedy Cargo wurde 2025 neu eingeführt und sollte die ikonische Speedy neu interpretieren – mit mehr Funktion, sportlichem Vibe und zusätzlichen Taschen. Doch was als innovatives Re-Design geplant war, wirkt wie ein Stilbruch.
Besonders das Tragen über der Schulter verändert den Charakter der Tasche komplett. Der klassische Speedy-Look lebt vom lässigen Tragen in der Hand oder am Arm – die Cargo-Version wirkt hingegen wie ein fremdes Objekt. Viele Fans der klassischen Speedy empfinden das Modell daher als Enttäuschung. Für über 3000 Euro bekommt man hier ein Modell, das wenig mit der ursprünglichen Design-DNA gemein hat.
HIER kommst du zur Speedy Cargo.
Möchtest du mehr über den Klassiker bei Louis Vuitton, der Speedy, erfahren? Dann kommst du HIER direkt zum ausführlichen Artikel.
Easy Pouch on Strap – Schön, aber unbrauchbar
Die Easy Pouch on Strap ist beliebt wegen ihres cleanen Looks und des komfortablen Riemens. Doch bei genauerer Betrachtung offenbart sich schnell: Sie ist einfach zu klein. Ein normales Smartphone, ein Schlüsselbund, eventuell ein Lippenstift – und schon ist sie voll.
Für den Preis von rund 1500 Euro ist das eine sehr limitierte Funktion. Viele Käuferinnen berichten, dass sie die Tasche nach kurzer Zeit kaum mehr nutzen, weil sie einfach keinen Platz bietet. Wer eine kleine, aber funktionale Tasche sucht, ist mit einer Félicie Pochette deutlich besser beraten – diese ist nicht nur flexibler, sondern hat auch einen höheren Wiederverkaufswert und zwei herausnahme Inlays, welche du auch in anderen Taschen verweden kannst.
HIER kommst du zur Easy Pouch on Strap.
HIER kommst du zur Felicie Pochette.
Fazit zu den schlechtesten Louis Vuitton Taschen – Auch Louis Vuitton hat nicht nur Highlights
Natürlich bleibt Louis Vuitton eine der angesehensten Marken der Welt – mit unzähligen Taschen, die modisch, funktional und wertbeständig sind. Doch wie überall gibt es auch Modelle, die aus der Reihe tanzen – sei es durch ein unausgegorenes Konzept, eingeschränkte Funktionalität oder ein zu hoher Preis.
Die hier vorgestellten Modelle gelten aus unserer Sicht als die schlechtesten Louis Vuitton Taschen – zumindest für mode- und qualitätsbewusste Frauen, die auf Alltagstauglichkeit und Investitionswert achten. Wer auf der Suche nach einer neuen Tasche ist, sollte sich nicht nur von Optik und Hype leiten lassen, sondern genau hinsehen.
Unser Tipp: Probiere Taschen im Store aus, schau dir Reviews an, lies Erfahrungsberichte – und entscheide dich bewusst. Denn auch beim Luxuskauf gilt: Nur, was wirklich zu dir passt, bringt langfristig Freude.